Auf Kommission kaufen: Ausführlich erklärt

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„Kauf auf Kommission“ bedeutet, dass ein Händler ein Produkt beauftragt, ohne die Ware vor dem Kauf zu betrachten oder zu kategorisieren, und erst dann bezahlt, nachdem er die Ware erhalten hat und sie überprüft hat. In einem solchen Fall kann der Händler den Kaufpreis bis zu einem bestimmten Grad anpassen, je nachdem, in welchem Zustand die Ware ist. Dies ist häufig bei Antiquitäten und anderen Gegenständen der Fall, die schwer zu beurteilen sind oder deren Zustand sehr schwer zu bestimmen ist. Auch beim Handel mit Flüssigkeitswaren wie Weinkrügen wird oft auf Kommission gekauft.

So gehen Sie als Privatmann beim Einkaufen auf Kommission sicher vor

Wenn man große Feiern plant, hat man oft Gelegenheit, Waren auf Kommission zu erwerben. Doch was genau versteht man darunter und auf was muss man achten, wenn man auf diese Weise einkaufen möchte?

Beim Kauf auf Kommission wird die Ware vom Lieferanten über einen festgelegten Zeitraum unentgeltlich zur Verfügung gestellt. Dadurch können Autohändler oder Händler bei der Einführung von neuen Produkten oder beim Kauf von Waren mit einem hohen Verkaufswert von den Vorteilen des Kommissionkaufs profitieren. Vor dem Kauf sollte geklärt werden, ob eine Rückgabe unverkaufter Waren in Frage kommt.

Wenn Sie eine große Feier planen und daher unsicher sind, wie viele Getränke benötigt werden, ist der Kauf auf Kommission eine gute Option. Dazu fragen Sie beim Getränkemarkt nach Kommission. Der Einzelhändler liefert ausreichend Getränke und nimmt die ungeöffneten Flaschen hinterher wieder zurück.

Um eine Kommission zu erhalten, können Sie sich mit dem Lieferanten auf einen niedrigeren Preis für die Waren einigen. Wenn Sie die Waren am Ende verkaufen können, ist das ein Vorteil für beide Seiten. Eine solche Vereinbarung ist aber kein feststehendes Merkmal des Kommissionsgeschäfts und muss verhandelt werden.

Kommissionsware: Eine vorteilhafte Lösung für Hersteller und Distributoren

Kommissionsware ist eine vorteilhafte Lösung für Hersteller und Distributoren, denn sie bietet Zugang zu Kunden und ermöglicht gleichzeitig das Testen neuer Waren und Sorten ohne große Investitionen oder die Notwendigkeit einer Vorfinanzierung. Somit ist Kommissionsware eine attraktive Option für Hersteller und Distributoren, um umfangreiche Markttests neuer Produktvarianten durchzuführen.

Nutzen Sie Kommissionsware, um Ihr Sortiment zu erweitern und Kosten zu reduzieren

Der ganz normale Kaufvertrag eines Einzelhändlers für Waren besteht aus einem Verpflichtungsgeschäft (Kaufvertrag) und den Erfüllungsgeschäften (Lieferung der Ware sowie Zahlung des Der ganz normale Kaufvertrag eines Einzelhändlers für Waren besteht aus einem Verpflichtungsgeschäft (Kaufvertrag) und den Erfüllungsgeschäften (Lieferung der Ware sowie Zahlung des Kaufpreises). Mit dem Zeitpunkt der Lieferung geht das wirtschaftliche Eigentum und das Risiko für den Wiederverkauf des Produkts auf den Einzelhändler über. Im Falle von Nichtzahlung oder Konkurs hat der Produzent jedoch das Recht, Teile der Ware oder den kompletten Bestand zurückzufordern, um einen Teil der Kosten oder Ansprüche sofort zu realisieren. Unter normalen Umständen liegt das volle, uneingeschränkte Risiko und die entsprechenden Gewinn- oder Verlustchancen beim Einzelhändler.

Kommissionsware ermöglicht es Einzelhändlern, ihr Sortiment zu erweitern, ohne ein zusätzliches finanzielles Risiko einzugehen. Der Einzelhändler nimmt die Waren des Herstellers auf, ohne sich zur Bezahlung zu verpflichten, und sendet die nicht verkauften Bestände an den Hersteller zurück. Dadurch wird das Risiko, das sonst beim Verkauf von Waren an Endkunden besteht, vom Einzelhändler auf den Hersteller verschoben.

Nutzen Sie Ihren Einkauf von Kommissionsware, um Ihr Produktangebot zu erweitern und die Verkäuflichkeit zu testen – und das ohne ein gesondertes Eigenkapital oder Finanzierungsmittel zur Verfügung stellen zu müssen. Bezahlen Sie nur das, was Sie verkaufen.

Steigern Sie Ihren Umsatz pro Quadratmeter Ladenfläche: Planen Sie Aktionen mit Kommissionsware genau und vereinbaren Sie einen exakten Aktionszeitplan mit einem Termin zur Abholung nicht verkaufter Waren. Auf diese Weise können Sie den Eingangsbereich und Aktionsflächen häufiger mit neuer Ware bestücken und schaffen neue Anreize für Kunden. Dies führt zu einer höheren Flächenproduktivität.

Kosten reduzieren, indem der Kapitalbedarf bei Schnelldrehern reduziert wird: Es gibt verschiedene Möglichkeiten, um Kosten zu sparen, indem der Kapitalbedarf im Einzelhandel gesenkt wird. Große und kleine Einzelhändler können zum Beispiel davon profitieren, wenn langfristige Zahlungsziele vereinbart werden oder durch Verkauf gegen Kommission. So kann das Kapital, das bei diesen schnell drehenden Waren gebunden ist, reduziert und damit die Kosten gesenkt werden.

Streckengeschäft: Risiken und Nachteile für den Wiederverkäufer

Bei Produkten, die normalerweise zu kapitalintensiven Waren gehören, bietet sich als Alternative das Streckengeschäft an. Dabei hält der Wiederverkäufer lediglich einzelne Warenmuster oder auch ein Muster mit Informationen und Stoffproben bereit, um den Kaufvertrag mit dem Endkunden abzuschließen. Im Anschluss wird die Ware, die üblicherweise individuell produziert wurde, direkt vom Hersteller oder Großhändler an den Käufer geschickt, ohne dass dem Wiederverkäufer Warengüter übertragen werden. Der Nachteil hierbei ist, dass der Kunde das Produkt nicht in Besichtigung nehmen kann.

Der Wiederverkäufer hat für das Streckengeschäft einige Nachteile zu tragen: Er kann den Liefertermin nicht bestimmen, da erst der Hersteller oder Großhändler die Ware versendet. Auch bei Verpackung, Aufbau und Freundlichkeit des ausliefernden Personals besteht kein Einfluss durch den Verkäufer. Wird ein Endkunde anrufen, kann er über die Produktvariante nicht fundiert Auskunft geben, da er möglicherweise erst vor ein paar Jahren eine andere gesehen hat.

Der größte Nachteil des Verkaufs über das Internet betrifft den Datenschutz: Der Versender erhält sensible personenbezogene Daten des Kunden, die es ihm möglicherweise erlauben, sich um die Handelsstufen herumwinkelnd direkt an den Endkunden zu wenden. Dies erhöht das Risiko, dass der Wiederverkäufer an Bedeutung verliert. Zudem ist es dem Endkunden nicht möglich, die Ware vor dem Kauf sinnlich zu erfahren.

Shop-in-Shop Konzept – Vorteile und Nachteile für Einzelhändler und Kunden

Der Einzelhandel kann durch das Einrichten eines Shop-in-Shop Konzepts seine Kapitalbindung reduzieren und seine Einnahmenströme stärken. Besonders beliebt ist dies bei Mode-, Textil- und Accessoire-Anbietern. Der Kunde profitiert von einem herausgehobenen Ambiente des Kaufhauses, die Kauftransaktion findet dabei aber direkt zwischen dem Betreiber des Shops und dem Endkunden statt. Dies kann jedoch zu einem Nachteil der Kundenbindung führen, da die Kaufhausbonusprogramme auf Bestellungen bei einem Drittanbieter häufig nicht anwendbar sind. Dies bedeutet dann auch, dass lediglich ein Teil des Bedarfs beim entsprechenden Warenhauskonzern gedeckt wird.

Das Shop-in-Shop-System ersetzt die vorherigen unternehmerischen Chancen aus der Eigenbewirtschaftung einer Fläche durch ständige Mieteinnahmen. Große Warenhauskonzerne wie auch viele Supermarktkonzerne profitieren von der Einteilung der Flächen, wie beispielsweise für Fleischwaren, wo ein regionaler Partner die anspruchsvollere Beschaffung übernimmt. In der Regel erfolgt die Abrechnung über eine gemeinsame Kassenlösung, sodass für den Kunden die Abtrennung der Geschäfte nicht so offensichtlich spürbar ist.

Es besteht die Option, nach neuen Sortimenten oder Einnahmenströmen Ausschau zu halten. In diesem Fall wäre es empfehlenswert, neben dem klassischen Kauf von Waren bei einem Großhändler oder Hersteller auch die Möglichkeit zu prüfen, Kommissionsware zu beziehen.

Fazit

Kommissionskäufe können für Einzelhändler und Käufer eine sehr nützliche Strategie sein. Es kann eine gute Möglichkeit sein, Waren zu kaufen oder zu verkaufen, zumindest als ein kleiner Teil des Geschäfts. Der Käufer würde eine Prämie erhalten, die dem Einzelhändler einen Gewinn bringt, wenn Obergrenzen eingehalten werden, was bei einem Aufkauf ein Vorteil sein kann. Ein Nachteil besteht darin, dass es dem Einzelhändler schwerfallen kann, zum vordefinierten Preis einzukaufen, insbesondere wenn sich die Preise ändern, während der Auftrag plaziert wird.

Privatautoren können ebenfalls von Kommissionsgeschäften profitieren, da sie im Gegensatz zu Einzelhändlern weniger Risiko beim Kauf oder Verkauf mit sich bringen, da sie keine großen Bestände haben. Ein weiterer Vorteil für Privatpersonen ist, dass sie die Möglichkeit haben, kinderleicht einen Gewinn zu erzielen, wenn sie zum gleichen Preis kaufen und verkaufen. Der Nachteil ist, dass Privatpersonen mehr Arbeit als Einzelhändler investieren müssen, um die äußeren Faktoren wie Marktbewegungen auf einem bestimmten Markt zu verstehen und Trends hervorzuheben.

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